Es geht doch – wie man Kinder richtig fördert

Heute haben wir die Spielstadt Maulwurfshausen besucht – und ich muss sagen: Der Staat – in diesem Falle die Stadt scheint doch irgendwo eine Ahnung zu haben, was gut für die Entwicklung von Kindern ist. Sie scheint eine Ahnung von Freiwilligkeit zu haben, sie scheint eine Ahnung vom Leben zu haben.

Und man muss nur ca. 1 Kilometer gehen (Straßen sind überbrückt) und man ist in der Bibliothek des Stadtteils. Das ist doch genial. Chopper und Nami haben sich gar nicht mehr eingekriegt. Erst wollten sie mir nicht von der Hand und trauten sich nur zaghaft auf die tollen und umfangreichen Bauten.

Am Ende fanden wir sie nicht mehr und irgendwann rief eine Mutter: „Dort ganz oben ist ein Kind mit einem Piratenhut“ – ja, zusammen mit seiner kleinen Schwester 🙂

Die Beiden kamen dann sicher und routiniert herunter, als seien sie es schon seit immer gewohnt auf Holzplanken in ein paar Metern Höhe herum zu laufen.

Das Ganze ist kostenlos werktäglich geöffnet. Und nirgendwo ein Hinweis auf die Sch…!

Einziger Nachteil: Es hat nur bis 18 Uhr geöffnet. Unschooler müssen aber nicht zum Sandmann.

Besonderes Prädikat: Auch für Eltern gut! Wir müssen hier nicht draußen bleiben 🙂

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Foto von der Internetseite

Ein schönes Lied

Amber singt in diesem Lied eine Parodie auf die Sch….

Sie hat eine wunderbare Stimme und kommt so glaubwürdig rüber, dass man denkt, sie wäre wirklich lieber in der Sch… (aber sie hat ja auch noch ein paar Worte dazu geschrieben).

(Das mit der Kleidung und der Abstellkammer ist übrigens auch ein Witz 🙂 – da muss man sich die anderen Videos anschauen)

Hier noch ein anderes Video von ihr (als Beweis 🙂 )

(allerdings nur Playback)